Nasenkorrektur

Nasenkorrektur mit augmentationer Mammoplasty (Brustvergrößerung) sind in der plastischen Chirurgie die häufigsten chirurgischen Verfahren.
Durch korrektive Rhinoplastik können die Größe und Breite der Nase verändert werden, der Nasenhöcker vom Nasenrücken entfernt werden, die Spitze der Nase und die Breite der Nasenlöcher geändert werden, sowie der Winkel zwischen Nase und Oberlippe.
Neben dem ästhetischen Problem können operativ auch zahlreiche Funktionsstörungen, die infolge von Abweichung der Nasenscheidewand auftreten, gelöst werden.
Korrektive Nasenkorrektur wird nach dem vollendeten achtzehnten Lebensjahr durchgeführt (außer bei traumatischen Notfallsituationen), weil nach dieser Zeit das Wachstum der knöcherigen Nasenstruktur endet, so wird die Möglichkeit von postoperativen Deformitäten der Nase ausgeschlossen.
Die korrektive Rhinoplastik kann unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden, abhängig vom Ausmaß des chirurgischen Eingriffes.
Die Dauer und Komplexität des Eingriffes hängt von individuellen Faktoren ab, wie der Struktur der Nase, der Eingriffsmethode, der Dicke der Haut, dem Alter und natürlich auch vom Wunsch des Patienten.
Nach der Operation trägt der Patient Tampons und über der Nase eine kleine Kunststoffmaske. Nach 3-5 Tagen nach der Operation werden die Tampons entfernt, während die Kunststoffmaske 5 – 7 Tage auf der Nase verbleibt. Unmittelbar nach der Operation muss der Patient durch den Mund atmen und hat Hämatome auf dem Gesicht und den Augenlidern.
Nach einem solchen operativen Eingriff gibt es in der Regel keine Schmerzen, falls sie doch auftreten sollten, können sie durch vom Chirurgen verschriebene Analgetika beseitigt werden.
Am besten ist es, die ersten paar Tage im Bett zu verbringen, den Kopf höher gelagert halten und kalte Kompressen über den Augen, welche die Entstehung von größeren Hämatomen verhindern. Vier Wochen nach der Operation sind körperliche Aktivitäten wie Joggen, Schwimmen, Aerobic oder Radfahren zu vermeiden.